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Meister Serapis

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Dieser Artikel beschreibt den zur Weißen Loge zählenden Meister Serapis. Für die gleichnamige ägyptische Gottheit siehe → Serapis

Meister Serapis ist nach gut begründeter Auffassung Judith von Halles der esoterische Name der okkulten Wesenheit Rudolf Steiners. Serapis ist einer der zwölf Meister der Weisheit und des Zusammenklanges der Empfindungen bzw. der Weißen Loge. Dieser Meister wurde seinerzeit auch von der Adyar-TG anerkannt.[1]

Zuweilen wird Meister Serapis auch als inkarnierter Engel (Pitri) angesehen. "Es ist ihm gegeben worden, eine Brücke zwischen dem Reich der Engel und den Meistern zu schlagen."[2] Dies entspricht auch der Auffassung von Hermann Keimeyer, wonach Rudolf Steiner ein Pitri ist.

Vgl. dagegen andere Ansichten wie die, Steiner sei → Meister Jesus (Zarathustra).

Literatur

  • Judith von Halle: Rudolf Steiner - Meister der weissen Loge. Zur okkulten Biographie, Vlg. für Anthroposophie, Dornach 2011
  • Wilhelm Rath: Rudolf Steiner und Thomas von Aquino. Perseus, Basel 1991. (2. erg. Auflage. 2010, ISBN 978-3-907564-09-7)
  • Horst E. Miers: Lexikon des Geheimwissens, Goldmann Vlg., München 1993, S. 569

Weblinks

Einzelnachweise

  1. "Der Meister Serapis ist groß und von blonder Gesichtsfarbe. Er ist Grieche von Geburt (...). Er ist sehr distinguiert, mit seinem asketischen Gesicht etwas an einen alten Kardinal erinnernd." (Charles W. Leadbeater: Die Meister und der Pfad, Edition Adyar im Aquamarin Verlag, Grafing 2003, S. 36)
  2. http://www.andranleah.de/Serapis_Bey.htm
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